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Unterstützung auf vier Hufen

Ein Arbeitspferd kurz vor dem Gemeinschaftsgarten.

Freitag, den 01.03.2024, hatten wir besondere Hilfe im Gemeinschaftsgarten: Arbeitspferde. Thilo Rinn und sein Team wurden vom Gartenamt Gießen beauftragt Weidenschnittgut aus der Wieseckaue zu schleppen. Die kräftigen Arbeitspferde zogen das teils meterlange Astmaterial scheinbar problemlos bis zur Gemeinschaftsgarten. Hier schichteten wir sie zur Benjeshecke (Totholzhecke) auf, diese dient als strukturgebendes Elemente zur Abgrenzung unserer Fläche. So ergeben sich getreu dem Gedanken der Permakultur mehrere Vorteile, die ein Zaun nicht bieten kann: Der Einfluss von Wind wird verringert und dadurch wird die Austrocknung unserer Fläche vermindert. Wir tragen zum Natur- und Artenschutz bei, indem wir einen potentiellen Lebensraum für kleinere Lebewesen, wie z. B. Vögeln oder Igeln, bieten. In der Nähe der Benjeshecke ist eine geringere Verdunstung, sodass gepflanzte Sträucher und Bäume weniger gestresst anwachsen können.

Ein Arbeitspferd mit Astmaterial.

Ohne die starken Vierbeiner von Michelle Sprecht und Thilo Rinn  wäre der Transport sehr kraft- und zeitaufwendig gewesen und ein motorisierter Transport aus der nahegelegenen Wieseckaue wäre ohne sie nicht möglich gewesen.

Deshalb an dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön für eure Unterstützung!

Weitere Informationen zur Arbeit von Thilo Rinn und seinem Team hier.